Die Herkunft des Boston Terrier
Der Boston Terrier kommt aus den USA und wurde erstmals gegen Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Der kleine Terrier hieß allerdings ganz am Anfang noch “Boston Bulldog”. Der Amerikanischen Kennel Club benannte die Rasse dann allerdings um, in den heutigen Namen und erkannte die Hunderasse somit auch 1893 an.
Seinen Namen hat der Boston Terrier übrigens von der gleichnamigen Stadt “Boston”, in der der erste Club dieser Rasse gegründet wurde. Die ersten Boston Terrier kamen dann Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa.
Leider wurde der Boston Terrier für Hundekämpfe benutzt. Nach dem Verbot der Hundekämpfe wurden die Hunde als Begleithunde sehr geschätzt und gewannen so an Beliebtheit. In Deutschland entstand der erste Club für Boston-Terrier erst 1988.
Der Boston Terrier heute
Heute ist der Boston Terrier oftmals ein reiner Familien- oder Therapiehund. Der Boston Terrier ist ein sehr lebhafter und vor allem intelligenter Vierbeiner, der einen aktiven Menschen braucht.
Dieser sollte ihn sowohl geistig als auch körperlich auslasten. Man kann den kleinen Terrier gerne mit zum Sport nehmen, da der aktive Hund wirklich alles mitmacht und auch für jeden Spaß zu haben ist. Durch seine schnelle Auffassungsgabe eignet er sich deshalb auch sehr gut als Therapiehund.
Sollte man den Boston Terrier in einer Wohnung halten wollen, sollte man auf ausreichend Bewegung des Tieres achten, damit es nicht aus Langeweile zu Zerstörungswut kommt. Auch mit Kinder und anderen Haustieren, kommt der Boston Terrier gut klar. Hier sollten kleine Kinder allerdings, so wie auch bei anderen Hunderassen, nicht mit dem Hund alleine gelassen werden.
Die Boston Terrier Hundeerziehung
Aufgrund seiner hohen Intelligenz, lernt der Boston Terrier unfassbar schnell. Weshalb klare Regeln eingeführt und befolgt werden sollten. Mit liebevoller Konsequenz erreicht man bei dem sensiblen Boston Terrier vieles Besser als mit Härte oder gar Gewalt.
Der Boston Terrier ist ein absolut ehrlicher Charakter und verzeiht seinem Menschen so einiges und ist nicht nachtragend. Da der Boston Terrier so unkompliziert ist, eignet er sich auch hervorragend für Anfänger. Der Besuch einer Welpengruppe oder Hundeschule wird trotzdem empfohlen, da in einer Hundeschule, sowohl Mensch als auch Tier sehr viel lernen.
Krankheiten des Boston Terrier
Der Boston Terrier ist hitzeempfindlich und leidet an Allergien, sowie an Kurzatmigkeit. Ansonsten ist der Boston Terrier eher ein robuster Hund, dem man nicht so schnell was anhaben kann. Bei einer ausgewogen und abwechslungsreichen Ernährung und mit der, für den Boston Terrier richtige Bewegung, hat man sehr lange einen gesunden und ausgelassenen Boston Terrier.
Das richtige Boston Terrier Hundefutter
Durch diverse Allergien, sollte man bei der Ernährung des Boston Terriers ganz besonders auf gesunde und qualitativ hochwertige Nahrung achten. Der Boston Terriers neigt außerdem zu Zahnproblemen, sodass auf besondere Kauartikel geachtet werden sollte.
Das Boston Terrier Hundefutter muss einen hohen Fleischanteil, sowie getreidefrei sein. Zudem sollten die Beilagen, wie Obst, Gemüse oder Reis, den Nährstoffgehalt des Boston Terriers decken.
Welches Boston Terrier Hundefutter man für seinen kleinen Vierbeiner am besten nimmt, ist eine schwierige Entscheidung. Um ganz einfach das
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