Die Herkunft des Irish Setters
Der Irish Setter kommt aus Irland, wo er sich bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Man geht davon aus, dass man heimische Setter mit französischen Spaniels und britischen Pointern gekreuzt hat, um den heutigen Irish Setter zu züchten. Der agile Vierbeiner gehört zu den Vorstehhunden und wurde ausschließlich für die Jagd auf Enten und anderes Federvieh gezüchtet.
Der Irish Setter zeigt seinem Jäger durch Stehenbleiben oder auch hinsetzen, die Richtung des zu jagenden Tieres an. So kann der Jäger das Tier problemlos über den Kopf des Hundes hinweg, erschießen oder mit einem Netz fangen. Der erste Rassestandard wurde 1886 festgelegt.
Es gibt zwei verschiedene Zuchtlinien des Irish Setters. Zum einen gibt es die Arbeitslinie, die ausschließlich für die Jagd gezüchtet wird. Die Show Linie hingegen hat ein etwas ruhigeres Gemüt und eignet sich somit auch für aktive Familien. Diese haben auch etwas längeres Fell, als die Arbeitslinie.
Der Irish Setter heute
Der Irish Setter ist ein Irischer Vorstehhund mit einem großen Jagdtrieb. Er eignet sich als Setter auch gut für die Wasserarbeit. Der im Haus ruhige, sensible Hund wandelt sich in der Natur zu einem passionierten Jäger, welcher stets große Kreise zieht.
Mit guter Erziehung und viel Auslastung kann er aber auch in einer Familie gehalten werden. (Images, 2015) Hierfür braucht der Irish Setter allerdings Nasen- und Apportierarbeit, sowie viel artgerechte Bewegung. Der aktive Schnüffler kann auch gerne als Such- oder Rettungshund ausgebildet werden.
Auch mit anderen Haustieren und Kindern, kommt der Irish Setter sehr gut zurecht und ist immer ein freundlicher Spielgefährte. Der agile Irish Setter ist nicht als Wachhund geeignet, da er sehr Menschenfreundlich ist. Zudem eignet er sich absolut nicht für die Zwingerhaltung.
Die Irish Setter Hundeerziehung
Der Irish Setter ist kein Anfängerhund. Er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und ist zudem noch sehr sensibel, was das Training bezüglich gehorsam sein ein wenig erschwert. Der Besitzer eines Irish Setter muss mit einer klaren Führung und einer konsequenten aber dennoch einfühlsame Hand, an die Erziehung seines Hundes herangehen.
Hinzu kommt, dass der intelligente Jagdhund, ein hervorragendes Gedächtnis hat und sich alles merken kann. Egal ob man bei der Erziehung Fehler macht oder nicht, der Irish Setter merkt sich das. Der Besuch einer Hundeschule und Welpenstunde, die eventuell sogar auf diese Hunderasse ausgelegt ist, ist vielversprechend und vereinfacht die Erziehung im Hinblick auf die Bindung zwischen Hund und Mensch.
Krankheiten des Irish Setters
Leider leidet der Irish Setter an so manchen kleineren Krankheiten. Darunter fallen unter anderem Epilepsie, Krebs oder auch fortschreitender Netzhautschwund. Zudem kann es zu Hüftgelenkproblemen kommen, woran aber so mach andere großer Hund auch leidet. Mit Sicht auf eine ausreichende Bewegung und gesundem Futter, sollte hierbei auf eine Magendehnung geachtet werden. Dies gilt vor allem für weniger aktive Hunde.
Das richtige Irish Setter Hundefutter
Der Irish Setter neigt leider zu Übergewicht, sowie zu Glutenempfindlichkeit. Deshalb muss auch ein sehr hochwertiges und vor allem getreidefreies Irish Setter Hundefutter geachtet werden.
Der Fleischanteil, des Irish Setter Futters muss am höchsten sein. Gesunde Beilagen, wie Obst und Gemüse oder auch Fisch, können dem Irish Setter Hundefutter gerne beigefügt werden. Immunsystem stärkende Omega-3-Fettsäuren oder auch andere Öle wie zum Beispiel Leinöl, sorgen für tolles Fell und gesunde Haut.
Viele Krankheiten, entstehen durch falsche Ernährung, oder werden durch sie gefördert. Da es allerdings nicht immer ganz leicht ist, schnell und einfach das richtige
Irish Setter Hundefutter zu finden, empfiehlt es sich, den
kostenlosen Futtercheck zu machen. Dieser basiert auf individuelle Bewertungen von anderen Irish Setter Hundebesitzern. Zudem kann man persönliche Daten seines Hundes angeben, welche die Auswahl des
passenden Irish Setter Futters präzisieren.
Seit der Futterumstellung keine Probleme mehr.