Die Herkunft des Kangals
Den kangal gibt es vermutlich schon seit dem 12. Jahrhundert. Er galt als Herdenschutzhund und kam mit Nomaden nach Anatolien. Ihren Namen hat die Rasse von der türkischen Stadt Kangal, die für diese Hunde besonders bekannt ist. 1970 wurde der Kangal erstmals als Militärhund und Diensthund in der Türkei ausgebildet. Auch später noch, diente er als Hütehund, wo er sehr Wetter resistent war.
Der Kangal heute
Sofern man dem Kangal gerecht werden kann, ist er bei einer konsequenten und vor allem erfolgreichen Erziehung ein toller Familienhund, der sich allerdings nur für Menschen eignet, die mit dem extravaganten Charakter des Kangals klar kommen und ihm das Leben geben können, dass er braucht.
Dies bedeutet auch das er sich absolut gar nicht für die Stadt oder ein kleines Haus eignet. Viele Menschen unterschätzen den Kangal in seiner Erziehung und sorgen dafür, das der Kangal zu der Hunderasse gehört, von der es im Tierheim nur so wimmelt. Zudem kommt, dass der Kangal nicht in allen Bundesländern gewünscht ist und als “vermutlich gefährlich” eingestuft wird.
Die Kangal Hundeerziehung
Der Kangal ist absolut kein Anfängerhund! Der massige Hund ist Spätentwickler und somit erst mit knapp drei Jahren ausgewachsen. Die Erziehung muss direkt im Welpen Alter begonnen werden. Versucht man einem schon erwachsenen und verzogenen Kangal etwas beizubringen, wird man daran wahrscheinlich fast verzweifeln.
Der Kangal lässt sich nicht unterdrücken und ist zur Selbständigkeit gezüchtet worden. Die Hundeerziehung des Kangals muss mit viel Geduld, Feingefühl, Respekt und durchsetzungsfähiger konsequent erfolgen.
Zudem muss die Rangordnung ganz klar festgelegt sein. Der Besuch einer Hundeschule und Welpengruppe ist fast schon Pflicht, sofern man einen gut erzogenen Kangal als einen umgänglichen Begleiter haben möchte.
Krankheiten des Kangals
Aufgrund seiner Größe und Masse, kommt es beim Kangal oft zu Hüftgelenk- und Ellenbogengelenk Problemen. Sehr häufig kommt es vor allem bei der Kangal Hunderassen zu Krebs, Magendrehungen und einer Unterfunktion der Schilddrüse sowie Hautkrankheiten. Darüber hinaus reagieren manche Kangals empfindlich auf Narkosen.
Das richtige Kangal Hundefutter
Die Kangal Ernährung spielt eine wesentliche Rolle, für einen gesunden und aktiven Hund. Da der Kangal zu Übergewicht neigt, ist es umso wichtiger Wert auf qualitativ hochwertiges Kangal Hundefutter zu legen. Zudem sollte man vor allem bei jungen Kangals auf die richtige Zufuhr von Protein- und Fettgehalt achten.
Denn zu viel an Energie in jungen Alter schadet dem Skelett des Hundes. Das Kangal Hundefutter sollte aus sehr viel Fleisch bestehen und mit gesunden Beilagen, wie Obst und Gemüse abwechslungsreich gestaltet werden. Gesunde Fette, wie Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren stärken das Immunsystem und sind gut für Haut und Fell des Kangals.
Vor allem für einen so großen Hund, sollte man schnell das
richtige Hundefutter finden, da sich falsches Kangal Futter negativ auf die Gesundheit des kompakten Vierbeiners auswirken kann. Um schnell und bequem das
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