Katzenfutter Test 2024: Der große Vergleich von Nass- und Trockenfutter
Katzen sind anspruchsvolle Esser, und die richtige Ernährung ist entscheidend
für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. In diesem umfangreichen Katzenfutter
Test nehmen wir verschiedene Sorten von Nass- und Trockenfutter genau unter
die Lupe. Erfahren Sie, welches Futter als Testsieger überzeugt und worauf Sie
bei der Auswahl achten sollten.
Katzenfutter Test: Nassfutter vs. Trockenfutter – Was ist besser?
Nassfutter: Hoher Fleischanteil und mehr Feuchtigkeit
Die Wahl zwischen Nass- und Trockenfutter ist oft eine Frage der Präferenz,
doch bei genauerem Hinsehen bietet
Nassfutter zahlreiche Vorteile. Der hohe
Fleischanteil und der Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 85 % kommen der
natürlichen Ernährung von Katzen näher. Katzen, die wenig trinken, profitieren
besonders von Nassfutter, da es sie mit zusätzlicher Flüssigkeit versorgt.
Dies beugt Nierenproblemen und Harnwegsinfekten vor.
Außerdem enthält Nassfutter weniger Füllstoffe wie Getreide und Kohlenhydrate,
die Katzen nur schwer verdauen können. Produkte mit einem hohen Gehalt an
tierischen Proteinen aus Huhn, Pute oder Geflügel sind ideal, um den
natürlichen Fleischfressern gerecht zu werden.
Für viele Katzen ist Nassfutter aufgrund seiner saftigen Textur und des
intensiven Geschmacks auch ansprechender als
Trockenfutter. Ob als Pastete, Ragout, in
Sauce oder Gelee – es gibt eine Vielzahl an leckeren Variationen, die für
Abwechslung sorgen und selbst wählerische Katzen zufriedenstellen.
Vorteile von Nassfutter
- Hoher Feuchtigkeitsgehalt, unterstützt die Hydration der Katze
- Kommt der natürlichen Ernährung von Katzen näher
- Höherer Fleischanteil, oft bis zu 99 %
- Mehr Geschmack, attraktiv für wählerische Esser
-
Frei von Getreide und künstlichen Zusatzstoffen bei hochwertigen
Produkten
- Trägt zur Vorbeugung von Harnwegsproblemen bei
Nachteile von Nassfutter
-
Schnellere Verderblichkeit, geöffnete Dosen müssen kühl gelagert
werden
- Oft teurer als Trockenfutter
- Größere Mengen an Verpackungsmüll
- Unpraktisch für Reisen oder längere Abwesenheit
Trockenfutter: Praktisch, aber weniger feuchtigkeitsspendend
Trockenfutter hat ebenfalls seine Vorteile, vor allem für Katzenhalter, die
nach einer praktischen und lang haltbaren Lösung suchen. Trockenfutter lässt
sich einfach portionieren, ist günstiger und produziert weniger Müll. Viele
Katzen schätzen die knusprige Textur von Trockenfutterstückchen, die
gleichzeitig zur Zahnpflege beitragen können.
Allerdings hat Trockenfutter auch Nachteile. Der geringe Feuchtigkeitsgehalt
von nur etwa 10 % kann zu Dehydrierung führen, insbesondere bei Katzen, die
von Natur aus wenig trinken. Daher sollte immer ausreichend Wasser
bereitstehen, idealerweise an mehreren Stellen in der Wohnung.
Trockenfutter enthält häufig mehr Kohlenhydrate und Getreide, was bei
empfindlichen Katzen zu Unverträglichkeiten oder Allergien führen kann.
Hochwertige Sorten mit einem hohen Fleischanteil und ohne künstliche
Zusatzstoffe sind hier die beste Wahl.
Vorteile von Trockenfutter
- Längere Haltbarkeit, auch nach dem Öffnen
- Einfach zu portionieren und zu lagern
- Praktisch für Reisen und bei Abwesenheit
- Weniger Verpackungsmüll im Vergleich zu Nassfutter
- Günstiger im Preis
- Kann zur Zahnpflege beitragen
Nachteile von Trockenfutter
- Geringer Feuchtigkeitsgehalt, erhöhtes Risiko für Dehydrierung
- Häufig höherer Kohlenhydratgehalt, kann zu Übergewicht führen
- Katzen müssen zusätzlich viel Wasser trinken
- Oft enthält es mehr Füllstoffe und Getreide
- Kann bei empfindlichen Katzen zu Verdauungsproblemen führen
- Weniger nah an der natürlichen Ernährung von Katzen
Kombination von Nass- und Trockenfutter
Viele Katzenhalter entscheiden sich für eine Mischfütterung aus Nass- und
Trockenfutter. Diese Methode kombiniert die Vorteile beider Futterarten.
Katzen erhalten durch das Nassfutter die nötige Feuchtigkeit, während das
Trockenfutter für den gelegentlichen Snack sorgt und die Zahnpflege
unterstützt.
Wichtig ist, dass bei einer Mischfütterung auf die richtige Menge geachtet
wird. Überfütterung kann schnell zu Übergewicht führen, besonders wenn
Trockenfutter zu großzügig angeboten wird. Die Fütterungsempfehlungen auf der
Verpackung sollten stets beachtet werden, um eine ausgewogene Ernährung
sicherzustellen.
Für Katzen, die Trockenfutter bevorzugen, aber wenig trinken, kann es
hilfreich sein, das Trockenfutter gelegentlich leicht anzufeuchten, um die
Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen.
Der hohe Fleischanteil als Qualitätsmerkmal im Katzenfutter Test
Warum ist ein hoher Fleischanteil wichtig?
Katzen sind obligate Fleischfresser, was bedeutet, dass sie auf tierische
Proteine angewiesen sind. Ein hoher Fleischanteil im Futter ist daher
essenziell für ihre Gesundheit. In der Natur besteht die Ernährung von Katzen
hauptsächlich aus Beutetieren wie Mäusen oder Vögeln, die fast ausschließlich
aus Fleisch bestehen.
Ein gutes Katzenfutter sollte daher mindestens 70–80 % Fleisch enthalten.
Dabei ist nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Fleisches
entscheidend. Hochwertiges Fleisch aus Huhn, Pute oder Rind liefert wichtige
Proteine und Fettsäuren, die für die Muskelentwicklung, die Fellgesundheit und
die allgemeine Vitalität der Katze notwendig sind.
Futtermittel mit einem geringen Fleischanteil setzen oft auf pflanzliche
Nebenerzeugnisse, die Katzen nicht gut verwerten können. Dies kann langfristig
zu Mangelerscheinungen führen, da Katzen keine Kohlenhydrate und
Pflanzenfasern in nennenswerter Menge benötigen.
Wie erkennt man hochwertigen Fleischanteil?
Ein Blick auf die Zutatenliste des Futters gibt Auskunft über die Qualität des
verwendeten Fleisches. Der Fleischanteil sollte klar deklariert und
detailliert aufgeführt sein. Begriffe wie "Fleisch und tierische
Nebenerzeugnisse" sind oft ein Hinweis auf minderwertige Bestandteile.
Idealerweise wird auf der Verpackung der genaue Fleischanteil genannt und die
Fleischquelle angegeben. Geflügel, Rind, Lamm oder Fisch sind gängige Zutaten
in hochwertigem Futter. Auch Innereien wie Leber oder Herz können wertvolle
Nährstoffe liefern, sollten jedoch nicht den Hauptbestandteil des Futters
ausmachen.
Zusätzlich sollte auf künstliche Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Farb-
und Konservierungsstoffe verzichtet werden. Diese sind oft ein Indikator für
minderwertige Rohstoffe, die durch Zusätze "aufgepeppt" werden müssen.
Versteckte Inhaltsstoffe: Aufpassen bei pflanzlichen Proteinen
Viele günstige Katzenfutter setzen auf pflanzliche Proteine wie Mais oder
Soja, um die Produktionskosten zu senken. Diese Zutaten bieten jedoch keinen
nennenswerten Mehrwert für Katzen und können sogar zu Verdauungsproblemen
führen.
Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind schwer verdaulich und tragen nicht zur
Gesundheit der Katze bei. Daher ist es ratsam, auf Futter zu setzen, das auf
Getreide und pflanzliche Proteine verzichtet. Stattdessen sollten tierische
Proteine an erster Stelle der Zutatenliste stehen.
Durch die Wahl eines hochwertigen Katzenfutters mit hohem Fleischanteil können
Sie sicherstellen, dass Ihre Katze alle notwendigen Nährstoffe erhält und
gesund bleibt.
Tipp: Achten Sie beim Kauf auf einen Fleischanteil von
mindestens 70–80 %, um sicherzustellen, dass Ihre Katze ausreichend Proteine
erhält.
Katzenfutter Testsieger: Was macht ein gutes Katzenfutter aus?
Hochwertige Inhaltsstoffe als Basis
Ein Testsieger im Katzenfutter Test zeichnet sich vor allem durch die Qualität
seiner Inhaltsstoffe aus. Hochwertige Zutaten, wie frisches Fleisch, Fisch und
tierische Nebenerzeugnisse, sind essenziell, um eine ausgewogene Ernährung zu
gewährleisten. Dabei sollte auf die genaue Deklaration der Zutaten geachtet
werden, um sicherzustellen, dass keine minderwertigen Bestandteile enthalten
sind.
Katzen benötigen eine proteinreiche Ernährung, die ihnen die notwendigen
Aminosäuren liefert, um ihre Muskelmasse zu erhalten und gesund zu bleiben.
Besonders wichtig ist das Vorhandensein von Taurin, einer Aminosäure, die
Katzen nicht selbst produzieren können und die in ausreichender Menge im
Futter enthalten sein muss.
Ein gutes Katzenfutter ist außerdem frei von künstlichen Zusatzstoffen, Zucker
und Getreide. Diese Zutaten haben keinen Mehrwert für Katzen und können sogar
schädlich sein. Futtermittel, die auf diese Stoffe verzichten, sind in der
Regel von höherer Qualität und besser für die Gesundheit Ihrer Katze.
Die richtige Konsistenz: Ragout, Pastete oder Stückchen?
Auch die Konsistenz des Futters spielt eine Rolle bei der Auswahl. Katzen sind
oft wählerisch, und manche bevorzugen Nassfutter in Form von Ragout, während
andere Stückchen in Sauce oder Gelee bevorzugen. Pastetenartige Konsistenzen
sind ebenfalls beliebt, vor allem bei älteren Katzen oder solchen, die
Zahnprobleme haben.
Wichtig ist, dass das Futter nicht nur der Katze schmeckt, sondern auch leicht
verdaulich ist. Futter in Sauce oder Gelee hat den Vorteil, dass es zusätzlich
Flüssigkeit liefert und die Katze hydratisiert bleibt. Auch hier gilt:
Hochwertige Inhaltsstoffe sollten immer an erster Stelle stehen, egal in
welcher Konsistenz das Futter angeboten wird.
Der Testsieger überzeugt in der Regel durch eine ausgewogene Zusammensetzung,
einen hohen Fleischanteil und eine Konsistenz, die der Katze gut gefällt.
Diese Kombination sorgt dafür, dass Ihre Katze das Futter gerne frisst und
dabei alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Bewertungskriterien im Katzenfutter Test
Die Bewertung von Katzenfutter basiert auf mehreren Kriterien, darunter
Gesamtzufriedenheit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Zusammensetzung. Selbst
das beste Futter nützt wenig, wenn die Katze es nicht frisst. Daher spielt die
Akzeptanz eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Katzenfutter.
Testsieger zeichnen sich durch eine gute Balance zwischen hochwertiger
Zusammensetzung, hoher Akzeptanz und einem fairen Preis aus. Sie bieten Ihrer
Katze nicht nur eine artgerechte Ernährung, sondern auch den besten Geschmack
und die nötigen Nährstoffe für ein langes, gesundes Leben.
Aus einer Auswahl von mehr als 770 Produkten haben wir das am besten bewertete
Produkt in jeder Kategorie ermittelt. Grundlage hierfür sind unabhängige und
transparente Bewertungen von Hunde- und Katzenbesitzern, die im aktuellen
Kalenderjahr durch unseren speziell entwickelten Futtercheck gesammelt wurden.
Jedes Produkt kann dabei in den Bereichen Gesamtzufriedenheit,
Preis-Leistungs-Verhältnis und Zusammensetzung mit bis zu 5 Sternen bewertet
werden. Um die Suche nach dem bestbewerteten Futter zu erleichtern, wird
zusätzlich zwischen Trockenfutter, Nassfutter und
Snacks & Leckerlies für Hunde und Katzen
unterschieden. Ein weiterer Faktor, der in die Bewertung einfließt, ist die
Dauer der Nutzung bzw. Fütterung einer Marke. Je länger ein Futter tatsächlich
gefüttert wurde, desto höher wird die entsprechende Bewertung gewichtet.
Getreide und Kohlenhydraten im Katzenfutter
Warum Getreide im Futter problematisch sein kann
Viele Katzenfutter enthalten Getreide als billigen Füllstoff, doch für Katzen
ist Getreide oft schwer verdaulich und bietet kaum einen Nutzen. Da Katzen
Fleischfresser sind, benötigen sie keine Kohlenhydrate in ihrer Ernährung.
Getreide, wie Weizen oder Mais, kann zudem Allergien oder Unverträglichkeiten
auslösen, insbesondere bei empfindlichen Katzen.
Ein hochwertiges Katzenfutter sollte daher getreidefrei sein und stattdessen
auf tierische Proteine setzen. Einige Katzen reagieren besonders empfindlich
auf glutenhaltiges Getreide wie Weizen, was zu Verdauungsproblemen oder
Hautirritationen führen kann.
Getreidefreies Futter ist nicht nur besser verdaulich, sondern kommt auch der
natürlichen Ernährung der Katze näher. In der Natur besteht die Nahrung von
Katzen fast ausschließlich aus Fleisch, weshalb ein hoher Fleischanteil und
der Verzicht auf Getreide die optimale Grundlage für eine gesunde Ernährung
sind.
Kohlenhydrate und ihre Auswirkungen auf die Katze
Kohlenhydrate sind ein weiterer Bestandteil, der in vielen Katzenfuttersorten
enthalten ist, obwohl Katzen nur wenig davon benötigen. Im Gegensatz zu Hunden
können Katzen Kohlenhydrate nicht effizient in Energie umwandeln. Ein hoher
Anteil an Kohlenhydraten im Futter kann zu Übergewicht und sogar zu Diabetes
führen.
Besonders Trockenfutter enthält oft einen hohen Kohlenhydratanteil, da es
während des Herstellungsprozesses viele Kohlenhydrate benötigt, um die feste
Konsistenz zu erreichen. Bei der Auswahl eines Trockenfutters sollte darauf
geachtet werden, dass der Anteil an Kohlenhydraten möglichst gering ist und
der Fleischanteil im Vordergrund steht.
Für eine gesunde Katzenernährung sollten kohlenhydratreiche Zutaten wie Mais
oder Reis vermieden werden. Stattdessen sollten tierische Proteine und Fette
die Hauptenergiequelle sein, da sie für Katzen leicht verdaulich sind und sie
mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.
Alternativen zu getreidehaltigem Futter
Viele Hersteller bieten inzwischen getreidefreie Alternativen an, die sich als
deutlich gesünder für Katzen erwiesen haben. Diese Futtersorten setzen auf
tierische Proteine als Hauptbestandteil und verzichten auf Kohlenhydrate, die
Katzen nicht benötigen. Statt Getreide wird oft Gemüse oder Obst in geringen
Mengen hinzugefügt, um die Verdauung zu unterstützen.
Auch Futter, das auf Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Linsen setzt, kann eine
Alternative zu getreidehaltigem Futter sein. Diese Zutaten sind für Katzen
leichter verdaulich und tragen nicht zu Unverträglichkeiten bei. Wichtig ist,
dass der Anteil dieser pflanzlichen Zutaten gering bleibt und das Futter
überwiegend aus Fleisch besteht.
Durch den Verzicht auf Getreide und die Reduzierung von Kohlenhydraten wird
das Futter nicht nur besser verdaulich, sondern unterstützt auch die
Gesundheit Ihrer Katze langfristig. Ein hoher Fleischanteil in Kombination mit
wenigen, ausgewählten pflanzlichen Zutaten sorgt für eine ausgewogene
Ernährung.
Tipps zur Fütterung: Wie viel Futter benötigt eine Katze?
Fütterungsempfehlungen und Tagesration
Die richtige Menge an Futter für Ihre Katze hängt von verschiedenen Faktoren
ab, darunter Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und allgemeiner
Gesundheitszustand. Die Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung geben oft
eine gute Orientierung, sollten jedoch an die individuellen Bedürfnisse Ihrer
Katze angepasst werden.
Eine erwachsene Katze benötigt in der Regel zwischen 200 und 400 Gramm
Nassfutter pro Tag, je nach Größe und Aktivität. Bei Trockenfutter reicht oft
eine kleinere Menge, da es konzentrierter ist und mehr Kalorien enthält.
Allerdings sollte immer darauf geachtet werden, dass die Katze genügend Wasser
trinkt, insbesondere bei einer überwiegend trockenen Ernährung.
Für eine gesunde Gewichtsregulierung ist es wichtig, die Tagesration genau zu
messen und nicht zu überschreiten. Überfütterung kann schnell zu Übergewicht
führen, was wiederum gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder
Gelenkbeschwerden zur Folge haben kann.
Die Bedeutung von regelmäßigen Mahlzeiten
Katzen sind Gewohnheitstiere und bevorzugen es, zu festen Zeiten gefüttert zu
werden. Regelmäßige Mahlzeiten sorgen dafür, dass der Stoffwechsel der Katze
stabil bleibt und sie nicht dazu neigt, übermäßig viel zu fressen. Auch die
Verdauung funktioniert besser, wenn die Fütterungszeiten konstant sind.
Viele Katzenhalter neigen dazu, den Napf immer voll zu lassen, besonders wenn
Trockenfutter angeboten wird. Dies kann jedoch zu Übergewicht führen, da die
Katze ständig Zugang zu Futter hat und nicht lernt, ihre Portionen zu
kontrollieren. Stattdessen sollten feste Mahlzeiten eingeführt und die Menge
genau abgemessen werden.
Für erwachsene Katzen reichen in der Regel zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag
aus. Bei jungen oder sehr aktiven Katzen kann es sinnvoll sein, kleinere
Portionen öfter zu füttern, um ihren erhöhten Energiebedarf zu decken.
Futterumstellung: Wie Sie Ihre Katze an neues Futter gewöhnen
Eine Futterumstellung kann für Katzen stressig sein, insbesondere wenn sie
jahrelang das gleiche Futter gewohnt sind. Es ist wichtig, die Umstellung
schrittweise vorzunehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Beginnen Sie
damit, kleine Mengen des neuen Futters unter das alte zu mischen und erhöhen
Sie den Anteil nach und nach.
Die Umstellung sollte über einen Zeitraum von etwa sieben bis zehn Tagen
erfolgen, damit sich die Katze an das neue Futter gewöhnen kann. Wenn Ihre
Katze besonders wählerisch ist, kann es helfen, das neue Futter leicht
anzuwärmen, um den Geruch zu intensivieren und die Akzeptanz zu erhöhen.
Auch die Fütterung zu verschiedenen Tageszeiten oder das Mischen mit beliebten
Leckerbissen wie Thunfisch oder Katzenminze kann helfen, die Katze an das neue
Futter zu gewöhnen. Geduld ist hier der Schlüssel, da viele Katzen Zeit
brauchen, um sich an neue Geschmacksrichtungen zu gewöhnen.
Vitamine und Mineralstoffe im Katzenfutter
Taurin und seine Rolle in der Katzenernährung
Taurin ist eine essenzielle Aminosäure für Katzen, die sie nicht selbst
produzieren können. Es ist besonders wichtig für die Gesundheit der Augen und
des Herzens. Ein Mangel an Taurin kann zu schweren gesundheitlichen Problemen
wie Erblindung oder Herzschwäche führen.
Hochwertiges Katzenfutter enthält ausreichend Taurin, um den täglichen Bedarf
der Katze zu decken. Es kommt vor allem in tierischen Proteinen wie Fleisch
und Fisch vor. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das Futter einen
hohen Fleischanteil hat, um den Taurinbedarf zu decken.
Bei einer rein pflanzlichen Ernährung kann es zu einem Taurinmangel kommen,
weshalb vegetarisches oder veganes Futter für Katzen nicht geeignet ist. Ein
gutes Katzenfutter sollte immer eine ausreichende Menge an Taurin enthalten,
um die Gesundheit der Katze langfristig zu sichern.
Kalzium, Zink und andere wichtige Mineralstoffe
Neben Taurin benötigen Katzen auch eine ausreichende Menge an Kalzium und
Zink. Kalzium ist wichtig für die Knochen- und Zahngesundheit, während Zink
das Immunsystem stärkt und für die Haut- und Fellgesundheit verantwortlich
ist.
Ein Mangel an Kalzium kann zu Wachstumsstörungen und schwachen Knochen führen,
besonders bei jungen Katzen. Zinkmangel äußert sich häufig in Hautproblemen,
schlechtem Fellwachstum und einem schwachen Immunsystem, das anfällig für
Infektionen ist.
Die meisten hochwertigen Katzenfuttersorten sind speziell darauf ausgelegt,
den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken. Es ist jedoch
wichtig, die Fütterungsempfehlungen zu beachten und gegebenenfalls den
Tierarzt zu konsultieren, wenn Unsicherheiten über die Nährstoffversorgung
bestehen.
Testergebnisse: Katzenfutter im direkten Vergleich
Was macht einen Testsieger aus?
Im Rahmen unabhängiger Tests von Katzenbesitzern werden verschiedene
Katzenfutter getestet. Ein Testsieger zeichnet sich durch einen hohen
Fleischanteil, eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung und die Abwesenheit
von schädlichen Zusatzstoffen aus.
In der Regel überzeugt der Testsieger durch eine perfekte Kombination aus
hoher Akzeptanz, erstklassigen Inhaltsstoffen und einem fairen
Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Futtermarken bieten Ihrer Katze alles, was
sie für ein langes, gesundes Leben benötigt. Ein gutes Katzenfutter muss nicht
teuer sein, sollte jedoch hochwertige Zutaten enthalten und den
Nährstoffbedarf der Katze abdecken. Viele der getesteten Futtersorten sind
auch in Großpackungen erhältlich.
Fazit: Welches Katzenfutter ist das beste?
Nassfutter ist aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts und des hohen
Fleischanteils die beste Wahl für die meisten Katzen ist. Es bietet nicht nur
eine bessere Hydration, sondern kommt auch der natürlichen Ernährung der Katze
am nächsten. Trockenfutter ist zwar praktisch, sollte jedoch sparsam verwendet
werden, besonders bei Katzen, die wenig trinken.
Beim Kauf von Katzenfutter sollten Sie auf eine klare Deklaration der
Inhaltsstoffe achten und Futtersorten wählen, die frei von Getreide, Zucker
und künstlichen Zusatzstoffen sind. Ein hoher Fleischanteil und eine
ausgewogene Nährstoffzusammensetzung sind entscheidend für die Gesundheit
Ihrer Katze.
Mit der richtigen Wahl des Futters können Sie sicherstellen, dass Ihre Katze
ein langes, gesundes und glückliches Leben führt.